Wallfahrtskirche
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Taferl wurde rund um
einen Bildstock der Jungfrau Maria als Gnadenmutter gebaut. Dies ist auch der
Ursprung des Namens "Maria Taferl".
Diese Statue wurde der Überlieferung nach
von einem Förster, der auf wundersame Weise nach einer
schweren Krankheit geheilt wurde, gestiftet. Auch dem Holzknecht Thomas
Pachmann soll an diesem Ort eine wundersame Heilung widerfahren sein. Nachdem
er versucht hatte, eine Eiche, auf der ein Bildnis des Gekreuzigten befestigt
war, zu fällen, verletzte er sich schwer an beiden Beinen. Nach einem Gebet an
die Gottesmutter Maria hörten die lebensbedrohlichen Wunden auf zu bluten. Die
alte Eiche wurde im Jahr 1755 durch ein Feuer zerstört, das Bildnis der
Gnadenmutter beschädigt.